Afrika hat viele Spazialitaeten und die wenigsten davon sind Insekten, Wuermer oder aehnliche Dinge, die Europaer als eklig bezeichnen wuerden.
Fuer Nordafrika fallen mir da spontan Couscous, Tagine, Harira Suppe und Marokkanische Pfefferminztee ein.
In Aethiopien und Eritrea ist Injera ganz typisch, eine Art Fladen/Pfannkuchen, der zu jeder Mahlzeit als Beilage gereicht wird.
In Ostafrika spuert man ganz klar die indischen Einfluesse (Kenia und Tanzania waren Stationen fuer Britische Seefahrer auf dem Weg nach Asien) in den Curry-aehnlichen Gerichten und Brot wie Chapati.
Im suedlichen Afrika ist Mais extrem wichtig und die meisten Kulturen dort haben irgend eine Form von Maisbrei aehnlich wie Polenta, der oft mit Blattgemuese und einer Tomatensauce serviert werden. Entlang der Kueste ist Fisch auch nicht aus dem Speiseplan wegzudenken.
In Westafrika war ich leider noch nie, da kann ich keine Aussage machen. Insgesamt gilt aber fuer das gesamte Afrika suedlich der Sahara: Die Menschen essen ein kohlehydratreiches Gericht aus Reis, Mais oder Getreide (sprich: Brot) mit einer Art Curry/Eintopf oder aenlichem aus Fleisch oder Fisch und Gemuese. Das Fleisch kann eigentlich alles sein, von unserem bekannten Rindfleisch oder Huhn bis hin zu exotischem wie Kudu. Gemuese ist of Yams/Suesskartoffeln, Tomaten, Gruene Blaetter (Kohl, Spinat usw.), Bohnen, Cassava, Kochbananen, Okra oder Auberginen.
Weitere Informationen (in Englisch) gibt's unter http://www.congocookbook.com/