Ja manche Lebensmittel machen Krank vor allem bekommen manche Allergien davon wie ich leider
Leiden Sie an chronischen Verdauungsproblemen? Oder an Migräne, Gelenkschwellungen oder Hautausschlägen? Sind Sie häufig müde und können sich schlecht konzentrieren? Dann könnte es sein, dass Sie mit Ihrer täglichen Nahrung auf Kriegsfuß stehen.
Gefahr in den Tüten? Nahrungsmittel-Allergien nehmen immer mehr zu.
14.01.03 - Lebensmittel, auch wenn sie noch so sorgfältig ausgewählt werden, können nämlich krank machen – und zwar dann, wenn Ihr Körper diese Nahrungsmittel nicht verträgt und auf deren Genuss mit heftiger Abwehr reagiert.
Allergien oder Unverträglichkeiten gegenüber Lebensmitteln sind immer unangemessen heftige Reaktionen des Körpers gegen eigentlich harmlose und gut verträgliche Substanzen. Unser Immunsystem rebelliert als körpereigene Abwehr gegen bestimmte Nahrungsmittel-Bestandteile und behandelt sie wie gefährliche Krankheits-Erreger. Diese übertriebenen Reaktionen des Körpers – und nicht die Nahrungsmittel selbst – sind es, die uns krank machen.
Klassische Nahrungsmittel-Allergien treten unmittelbar nach dem Verzehr des Nahrungsmittels auf, auf das man allergisch reagiert. Bereits wenige Minuten nach der Mahlzeit treten Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kribbeln, Kratzen oder Engegefühl im Hals, Atembeschwerden, Asthma oder Hautausschläge auf.
Auslöser der Allergien sind häufig Hülsenfrüchte wie die Erdnuss oder die Sojabohne. Doch auch Kuhmilch und deren Produkte, Weizen und Dinkel, Hühnereier und Zitrusfrüchte können allergische Reaktionen auslösen. Nahrungsmittel-Allergien lassen sich durch gängige Allergie-Tests (IgE-Nachweis) vergleichsweise einfach diagnostizieren.
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten verlaufen, anders als klassische Nahrungsmittel-Allergien, langsam und chronisch. Oft erst Stunden oder gar Tage nach der Allergen-Aufnahme treten Symptome wie Magen-/Darm Probleme auf. Dadurch ist es schwierig, einen Zusammenhang zwischen einem Nahrungsmittel und der Unverträglichkeits-Reaktion herzustellen. Die Diagnostik dieser Erkrankungen ist nicht minder kompliziert: Unverträglichkeiten können nicht durch übliche Allergie-Tests, sondern nur durch ein spezielles Laborverfahren, den so genannten Lymphozyten-Transformationstest, nachgewiesen werden.